55. Klavierabend Platzreservationen zu den Konzerten
sind möglich unter 0049(0)7624 –
989460 oder info@institut-fuer-bildnerisches-denken.de
Eintritt frei; ein Beitrag in die Institutskasse ist
erwünscht. / Nach den Konzerten Apéro. |
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Claire Huangci / USA Samstag, 20. Juni 2009, 20 Uhr Bedauern und große Freude zugleich im Institut für bildnerisches
Denken in Grenzach-Wyhlen. Nachdem „Weltklassepianist“ Gianluca Luisi wegen eines plötzlichen Krankhausaufenthaltes sein
Konzert absagen musste, konnte Institutsleiter Gerd Jansen die erst 19jährige
Starpianistin Claire Huangci aus den USA zu einem
Konzert im Institut gewinnen. „Wir hatten uns alle so auf Gianluca Luisi, der ja nach zwei Konzerten hier auch ein guter
Freund geworden ist, gefreut, da musste ich einfach versuchen unseren
Klavierfreunden ein ganz besonderes Talent zu präsentieren“, kommentiert Gerd
Jansen die Situation. Claire Huangci, die nicht nur
von Meistern wie Vladimir Krainev hoch gelobt wird,
sondern auch von Außenstehenden, wie dem Ex-Präsidenten Bill Clinton und
seiner Frau Hillary, die die junge Pianistin bereits zu einem Klavierabend
ins Weiße Haus baten, ist trotz ihrer jungen Jahre reich bedacht an ersten
Preisen und Ehrungen. Es wäre müßig die prominenten Konzertsäle und Orchester
der großen Städte aufzuzählen, in denen und mit denen sie in den letzten
Jahren bereits aufgetreten ist. Sie spielte und spielt weiterhin in der
ganzen Welt, selbstbewusst und mit großem Elan. Am Vorabend zum
Institutskonzert ist sie im renommierten Bad Kissingen Festival zu hören,
etwa neben Cecilia Bartoli und Heinrich Schiff und
reist dann weiter nach Salzburg. Claire Huangci wurde in New York
geboren, hinein eine Familie von Wissenschaftlern. Sie studierte bei Eleanor Sokoloff und Lang Langs Lehrer Gary Graffman
am Curtis Institute of Music in Philadelphia mit glänzendem Abschluss. Seit
2006 füllt sich ihr Terminkalender immer schneller und von Seiten der Presse
kommt immer begeisterteres Lob: souverän, sensibel,
atemberaubend, perfekt. Im Institut ist sie mit Werken von Bach, Brahms,
Mendelssohn, Ravel und Prokofiev zu hören. Dass PianistInnen wie Claire Huangci und, wie in diesem Jahr überhaupt Pianisten aus
der ganzen Welt, im Institut auftreten und auch gerne wiederkommen, zeigt das
Vertrauen, welches das Institut zwischenzeitlich weit über die Grenzen
genießt. Die Konzentration auf ein nunmehr einziges Ausstellungsprojekt und
die wohlüberlegte Präsentation von international agierenden Pianisten hat ein
eindeutiges Profil geschaffen. Beim anschließenden Konzert-Apéro
besteht auch diesmal nicht nur Gelegenheit die junge Star-Pianistin näher
kennen zu lernen, sondern auch die Werke der aktuellen Ausstellung. Eine
Reservierung ist zu empfehlen. |
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Programm: |
M. Ravel J. S. Bach J. Brahms F. Mendelssohn S. Prokofiev |
Toccata Partita Nr. 2 Sonate Nr.3 Fantasia
op.28 Toccata op.11 |
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