Zurück zur Konzerteliste   

Institute Start Page

 

46. Klavierabend

 

Platzreservationen  zu den Konzerten sind möglich unter  0049(0)7624 – 989460   

oder   info@institut-fuer-bildnerisches-denken.de

 

Eintritt frei; ein Beitrag in die Institutskasse ist erwünscht.  /  Nach den Konzerten Apéro.

 

 

Jean-Paul Gasparian und Gérard Gasparian /  Paris

 

Samstag, 3. Mai 2008, 20 Uhr

 

Presse                Jean-Paul Gasparian                   Gérard Gasparian

 

Mit dem 12jährigen Pianisten Jean-Paul Gasparian aus Paris bietet das Institut für bildnerisches Denken in Grenzach-Wyhlen gleich Dreierlei: ein sehr junges, erstaunliches Talent, das Deutschland-Debüt dieses jungen Virtuosen und ein spannendes und abwechslungsreiches Programm. Im ersten Teil des Konzerts wird Jean-Paul Gasparian Werke von Ligeti, Barber, Ravel und Schumann präsentieren. Im zweiten Teil spielt sein Vater Gérard Gasparian, der ja im Institut kein Unbekannter ist, Sonaten von Beethoven und Skriabin. Selbstverständlich wird es ein vierhändiges Finale geben und zwar spielen die beiden Gasparians zwei Stücke von Gérard Gasparian, der, in der Tradition des 19. Jahrhunderts, in sich Pianisten- und Komponistentum vereinigt.

Vor zwei Jahren trafen Gerd und Christine Jansen den damals 10jährigen erstmals bei einem Kurzaufenthalt in Nizza und erlebten ihn als Jungen, der gerne lustig ins Meer springt, Fußball spielt oder mit seinem Zwerghasen herumtollt. Am Flügel sitzend, wandelte sich dieser junge Mensch aber zu erstaunlicher Ernsthaftigkeit und Konzentration und spielte die Scherzi von Chopin etwa als seien sie eine leichte Fingerübung.

Jean-Paul Gasparian studiert zurzeit am Conservatoire Nationale de Paris bei Oliver Gardon. In renommierten Wettbewerben konnte er zwei erste Preise erringen und konzertierte bereits im legendären Salle Gaveau in Paris. Sein Vater, der 1960 im armenischen Erevan geborene Gérard Gasparian lebt seit 30 Jahren in der Metropole Frankreichs. Maßgeblich beeinflusst wurde er als Schüler des rumänischen, 1996 verstorbenen, legendären „Bruckner-Dirigenten“ Sergiu Celibidache. Zuletzt ist Gérard Gasparian durch seine Konzert-Tournee durch Russland mit Rachmaninov’s Klavierkonzerten hervorgetreten, wovon er manchmal zwei in einem Konzert spielte. Beide Temperamente sind ausgesprochene Solistentypen. Sie gemeinsam am Instrument spielen zu hören, ist, trotz der nahen persönlichen Verbindung, ein seltenes Erlebnis. 

Nach dem Konzert besteht die Möglichkeit die Pianisten auch persönlich zu begrüßen und wie immer bei einem Apéro die  Ausstellung zu besichtigen.

 

 

Programm:

 

G. Ligeti

S. Barber

M. Ravel

R. Schumann

L. v. Beethoven

G. Ligeti

A. Skriabin

G. Gasparian

2 Capriccios  (J.P.G.)

Nocturne  (J.P.G.)

Jeux d’eau (J.P.G.)

Faschingsschwank aus Wien op.26  (J.P.G.)

Sonate Nr.17 Sturm (G. G.)

3 Etüden  (G. G.)

Sonate Nr.5  (G. G.)

2 Tableaux (vierhändig J.P.G und G. G.)