Zurück zur Konzerteliste   

Institute Start Page

 

33. Klavierabend                                              

 

Platzreservationen  zu den Konzerten sind möglich unter  0049(0)7624 – 989460   

oder   info@institut-fuer-bildnerisches-denken.de

 

Eintritt frei; ein Beitrag in die Institutskasse ist erwünscht.  /  Nach den Konzerten Apéro.

 

 

ALEXEY LEBEDEV  /  Hannover

 

Samstag, 13. Januar 2007, 20 Uhr

 

Presse                    Alexey Lebedev

 

Mit einem Sonatenabend beginnt im Institut für bildnerisches Denken die diesjährige Klavierreihe, die in elf thematisch angelegten Konzerten seltener zu hörende Klavierwerke präsentieren wird. Sechs Pianisten werden dabei ihr Institutsdebüt geben, fünf weitere werden für das Instituts-Publikum bereits zum zweiten Mal spielen. Für die Freunde des Klaviers gibt es somit im Grenzach-Wyhlener Institut im Rahmen der jeweils aktuellen Ausstellungen wieder ein abwechselungsreiches und spannendes Angebot. Die Instituts-Website gibt jedem Interessenten genaue Auskünfte über Termine, Akteure und Programme.

Den ersten Klavierabend im neuen Jahr spielt der 1980 in St. Petersburg geborene, und zurzeit in Hannover lebende Alexey Lebedev. Wie viele andere Pianisten glänzte auch Alexey Lebedev bereits in jungen Jahren bei Wettbewerben und Orchesterkonzerten. Er studierte bei Tatiana Kravchenko und Tatiana Zagorovskaya am Rimsky-Korsakov-Konservatorium, dann bei Einar Steen-Nökleberg und Matti Raekallio an der Hochschule für Musik in Hannover und schloss jeweils mit höchsten Auszeichnungen ab. Bei renommierten Wettbewerben, u. a. dem Schostakovitch- und dem Arturo-Benedetti-Michelangeli-Wettbewerb errang er erste Preise. Im letzten Jahr erhielt er ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes.

Für seinen Klavierabend im Institut hat sich Alexey Lebedev zwei Sonaten von D. Scarlatti, eine Haydn-Sonate, dann die 10. Sonate von A. Skriabin, die, aus einer neuen Musikauffassung entstanden, gut an den Anfang der diesjährigen Klavierreihe passt, ausgesucht. Sergei Prokofiev schuf mit seinen Sonaten 6, 7 und 8, der sogenannten „Kriegstrilogie“, ein musikalisches Abbild des Krieges. In der 8. Sonate, die der Pianist für seinen Klavierabend auswählte, ist die Aggression und Expressivität der beiden vorangehenden gemildert und Prokofiev lässt durch Wut, Leiden und Brutalität auch die Dimension des Trostes durchscheinen.

 

Programm:

 

Domenico Scarlatti

Joseph Haydn

Alexander Skriabin

Sergej Prokofiev

Sonaten E-Dur L.23 und C-Dur L.104

Sonate As-Dur Hob.XVI:46

Sonate Nr.10 C-Dur op.70

Sonate Nr.8 B-Dur op.84

 

 

Zurück zur Konzerteliste   

Institute Start Page