Zurück zur Konzerteliste   

Institute Start Page

 

 

29. Jazz-Klavierabend                                               

 

Platzreservationen  zu den Konzerten sind möglich unter  0049(0)7624 – 989460   

oder   info@institut-fuer-bildnerisches-denken.de

 

Eintritt frei; ein Beitrag in die Institutskasse ist erwünscht.  /  Nach den Konzerten Apéro.

 

 

 

 

SERGE FORTÉ  /  Paris

 

Samstag, 23. September 2006, 20 Uhr

 

Presse                   Serge Forté

 

 

Programm:

 

Improvisationen über eigene Themen und Jazzstandards

 

Serge Forté zum Fünften. Zwei Soloabende und zwei Duoabende mit der weltberühmten Sängerin Sheila Jordan präsentierte er bereits im Institut in Grenzach-Wyhlen. Nun spielt der in Tunis geborene, bei Oscar Peterson ausgebildete und mit Michel Petrucciani befreundet gewesene Jazzpianist sein fünftes Konzert im Institut.

Serge Forté verkörpert wie sein großer Mentor Oscar Peterson nicht nur den glänzenden Jazzpianisten, sondern auch den Menschen, der wohlwollend für sein Publikum musiziert und sich ihm sympathisch mit kleinen Anekdoten zuwendet. Auf nationalen und internationalen Tourneen sieht man ihn meist als Partner im Duo oder Trio und weniger als Solist. Serge Forté als solchen zu hören, bedeutet ein seltenes Vergnügen miterleben zu dürfen. Vor allem seine gedankenvollen, ruhigen Improvisationen über Freundschaften und Erinnerungen, über Stimmungen und Visionen, sind voller Empfindung und von ungeheurer Ausdruckskraft. Seine gesprochenen Geschichtchen fließen nahtlos in die Musik und umgekehrt scheint die Musik nicht aufzuhören, wenn er kommentiert. Serge Forté überzeugt durch seine Zurückhaltung. Das, was er zu sagen hat, ist viel zu kostbar, als es laut auszurufen. Da liegen auch die Parallelen, die ihn mit Frédéric Chopin, dem romantischen Pianisten par excellence, verbinden und es ist kein Zufall, dass Serge Forté viele Kompositionen dieses Pianisten in seine gehaltvolle Jazzsprache übersetzt hat. Es ist die Sprache seiner großen Freunde von Oscar Peterson angefangen über Miles Davies, Stan Getz und Michel Petrucciani die alle Musik machten, weil es ihr Leben war.

 

Zurück zur Konzerteliste   

Institute Start Page