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21. Klavierabend                                               

 

Platzreservationen  zu den Konzerten sind möglich unter  0049(0)7624 – 989460   

oder   info@institut-fuer-bildnerisches-denken.de

 

Eintritt frei; ein Beitrag in die Institutskasse ist erwünscht.  /  Nach den Konzerten Apéro.

 

 

 

 

GIANLUCA LUISI  /  Ancona

 

Samstag, 10. Dezember 2005, 20 Uhr

 

Presse                  Gianluca Luisi

 

 

Programm:

D. Scarlatti

F. Schubert

F. Liszt

Tschaikowsky / Pletnev

F. Liszt

F. Chopin

Sonaten K87 und K24

Wanderer-Fantasie op.15

Sonette nach Petrarca, Nr.47, Nr.104, Nr.123

Klaviersuite nach „Der Nussknacker“

Opernfantasie Rigoletto

Scherzo op.31

 

 

Mit einem virtuosen Klavierabend soll am 10. Dezember ein ereignisreiches Institutsjahr ausklingen. Eben noch war mit Sheila Jordan eine international bekannte Jazzsängerin zu Gast und nun steht bereits, wie Gerd Jansen es ausdrückt, „das nächste Wunder ins Haus“: der 35jährige Weltklassepianist Gianluca Luisi aus Pescara an der Adriaküste. Dass dies keineswegs eine Übertreibung ist, zeigt ein Blick in die Presseberichte der letzten Jahre. Berühmt wurde Luisi durch seine glänzenden Bach-Interpretationen. Seine virtuose Leichtigkeit, mit der er selbst die schwersten Werke von Scarlatti bis Barber meistert, wird in allen Rezensionen als ein überragendes Merkmal seiner Konzerte immer wieder hervorgehoben.

Im Institut spielt Gianluca Luisi Werke von Scarlatti, Schubert, Liszt und Tschaikowsky. Von Letzterem werden einige Stücke aus der Nussknacker-Suite in Mikhail Pletnevs ebenso hervorragenden wie schwierigen Bearbeitung für Klavier zu hören sein – thematisch übrigens ein geschickter Programm-Schachzug in Anbetracht der Vorweihnachtszeit.

Gianluca Luisi hat seine außergewöhnliche Spielkultur in vielen Meisterkursen u. a. bei Jörg Demus, Lazar Berman und Alexander Lonquich perfektioniert; seine Technik ist italienisch: selbstbewusst und elegant. Bereits in jungen Jahren konzertierte er auf Einladung verschiedener Musikgesellschaften in ganz Italien. Von 10 Wettbewerben ging er mit ersten Preisen nach Hause. In seinem unglaublichen Gedächtnis „speichert“ er ein riesiges Repertoire. Neben seiner Konzerttätigkeit, zuletzt vor allem in Europa und Japan,  unterrichtet er an der Klavierakademie in Imola.

Im Institut spielt Gianluca Luisi zum ersten Mal und es ist wieder einmal nicht nur einer glücklichen Fügung zu verdanken, sondern auch dem hohen Stellenwert und dem Vertrauen, welche das Institut zwischenzeitlich weit über die Grenzen genießt. Gerd Jansens Idee, eine „Brückeninstitution“ zu schaffen, konnte in den letzten Jahren teilweise umgesetzt werden. Die auf der Website einsehbare Vorschau für das nächste Jahr und natürlich der nun anstehende Klavierabend mit einem solchen Starpianisten wie Gianluca Luisi, versprechen jedenfalls spannende, persönliche Begegnungen zu werden und es wäre schade, auch nur eine davon zu verpassen.

 

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