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19. Jazz- Klavierabend Platzreservationen zu den Konzerten
sind möglich unter 0049(0)7624 –
989460 oder info@institut-fuer-bildnerisches-denken.de
Eintritt
frei; ein Beitrag in die Institutskasse ist erwünscht. /
Nach den Konzerten Apéro. |
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SHEILA JORDAN / New York und
SERGE FORTÈ / Paris Samstag 8. Oktober 2005, 19 Uhr Presse Sheila Jordan Serge
Forté Das vorgesehene Konzert mit der Sängerin Sheila Jordan und
dem Pianisten Serge Forté wird nun tatsächlich stattfinden können. Sheila
Jordan ist mit dem Serge Forté-Trio auf Konzerttournee und hatte versprochen
- aus persönlicher Sympathie zum Wyhlener Institut - ihre Reise im
stimmungsvollen Institutsrahmen zu beschließen. Es wird sie allerdings nur
Serge Forté begleiten, denn für eine Trioformation ist der
Instituts-Konzertraum dann doch zu klein. Nur mit Gesang und Klavier werden
es sehr intime und intensive Jazzabende werden, an denen die zwischenzeitlich
76jährige Sheila Jordan aus ihrem bewegten Leben erzählen und singen möchte. Sheila Jeanette Jordan wurde 1928 in Detroit geboren und
wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Als Kind begann sie Klavier zu spielen,
zu singen, war begeistert vom Bebop und arbeitete bereits als Jugendliche in
Detroiter Jazz-Clubs. Es zog sie aber nach New York um ihrem Idol ‘Bird’
(Charly Parker) nahe zu sein. Tatsächlich arbeitete sie auch mit dem
legendären Altsaxophonisten und er bescheinigte ihr “Million Dollar Ears”.
Hier lernte sie nicht nur Miles Davis kennen, sondern auch Parkers Pianisten
Duke Jordan, mit dem sie dann von 1952 - 1962 verheiratet war. Leider
verhinderte Charly Parkers tragisches Lebensende weitere gemeinsame
Konzertaktivitäten. Sie studierte bei dem nicht minder bedeutenden Bassisten
Charles Mingues und dem Pianisten Lennnie Tristano und machte um 1960 erste
Schallplattenaufnahmen. Bis heute sind 22 Alben erschienen, wovon die
Aufnahme mit dem Serge Forté-Trio die aktuellste ist. Auf ihren
Europa-Tourneen singt Sheila Jordan ausschließlich mit dem Serge Forté-Trio. Serge Forté, 1960 in Tunis geboren, entdeckte im Alter von
18 Jahren den Jazz für sich. Zu dieser Zeit studierte er Musikwissenschaft in
Lyon. Mit großem Eifer hörte er alle Meister des Jazz und spielte in
verschiedenen Gruppierungen. Die Verbindung, die 1987 zu Oscar Peterson
entstand, ist bis heute ein freundschaftlicher Kontakt. Er spielte
Vorkonzerte zu Auftritten von Miles Davis, Stan Getz und Michel Petrucciani,
mit welchem ihn auch einige Duo-Partien verbinden. Die Beschäftigung mit
Oscar Peterson, Thelonios Monk, Eroll Garner, Bill Evans, Keith Jarrett,
Phineas Newborn und Lenni Tristano brachten für Serge Forté eine große
Erweiterung seiner technischen und harmonischen Fertigkeiten. Auch klassische
Kompositionen bezieht Serge Forté in sein Jazzspiel ein. Er hat bis heute 6
CD-Aufnahmen eingespielt. Serge Forté ist im Institut kein Unbekannter und hatte die
Idee zu diesen Konzerten. Für alle Jazzfans ein außergewöhnlicher
„Leckerbissen“ und die Möglichkeit einer persönlichen Begegnung im Konzert
und beim sich anschließenden Apéro. |
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