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Gerhard van der Grinten

Zeichner, Druckgraphiker, Maler, Lehrer

 

1966 in Kleve (Niederrhein) geboren;

 

1985 Abitur am Collegium Augustinianum Gaesdonck;

 

1987 bis 1996 Studium der Kunsterziehung, Malerei

und Graphik an der Staatsakademie Stuttgart bei

Horst Bachmayer und Rudolf Schoofs, Erich Lutz,

Roland Winkler und UlrichSchneider;

Studium der Germanistik an der Universität Stuttgart bei Dirk Mende, Reinhard Döhl und Günther Schweikle;

Studium der Kunstgeschichte ebenda bei Bernd Rau, Renate Fechner, Harald Möhring und Herwarth Röttgen;

 

1996 1. Staatsexamen

 

1998 2. Staatsexamen

 

lebt und arbeitet in Köln

 

Gerhard van der Grinten hat in Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen, die auch seine Arbeiten sammeln, Kataloge über seine Arbeit herausgebracht. Darüber hinaus findet er auch beachtliche Aufmerksamkeit bei privaten Sammlern.

 

 

Musik ist für das künstlerische Schaffen Gerhard van der Grintens Kraft und Inspiration gleichermaßen. Sorgsam wählt er sie aus und so haben die Werke, denen er seine Malereien und Zeichnungen widmet eines gemein: Die Melodie. Das Atonale dagegen, das Serielle und das schematisch Experimentelle sind ihm fremd geblieben. … Es sind die Klangfarben, es ist das rein Subjektive, das ihn fasziniert, ihn beschäftigt und das ihn immer wieder dazu verführt zu hören und zu malen.

                                                                                                                                                                  Annette Schmidt

 

Gerhard van der Grinten wuchs im Rahmen der Familie und deren weiten Freundeskreis, wovon Joseph Beuys einer der engsten Vertrauten war, von künstlerischer, literarischer und musischer Intensität umgeben auf. Ausdruck für diese vielseitige Anregung fand er noch zu Schulzeiten in der Comic-Art. Neben seiner Lehrtätigkeit an einem Kölner Gymnasium vermag er seine künstlerische Arbeit auf hoher Qualitätsstufe und äußerst produktiv voranzutreiben. Zu Ausstellungen, Vorträgen, Reden und Publikationen zur zeitgenössischen Kunst findet er darüber hinaus Zeit, Kraft und Gelegenheit.

Seine Beschäftigung mit der Korrespondenz von Bildender Kunst und Musik geht etwa auf das Jahr 1988 zurück. Damals begann er mit zyklischen Gemäldeserien auf symphonische Musik. Seither entstand eine kaum überschaubare Zahl von Zeichnungen, Malereien und Druckgraphik von kleinsten bis immer noch handlichen Formaten. Bei ihm ist es keine Frage, dass er über diese Arbeit zu einem profunden Kenner besonders der Musik der letzten 200 Jahre wurde. Sein Stil ist leidenschaftlich und gleichwohl von souveräner Kultiviertheit, denn er versteht es glänzend mit seinem reichen Detailwissen die Fäden zwischen Kunst, Musik und Literatur zu spinnen.

 

                                                                                                                                                                       Gerd Jansen

 

 

 

 

 

Prélude Nr.8, op. 32

nach S. Rachmaninov

 

 

 

 

 

 

aus „Suite kleiner Wesen in einer Farbe“

 

 

 

 

 

 

Largo

 

 

 

 

 

 

Siesta

 

 

 

 

 

 

Klavierkonzert a-moll

nach Robert Schumann

 

 

 

HIER zu weiteren Bildern von Gerhard van der Grinten…