countune www.countune.com
Institute
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an den Konzertsamstagen von 14 bis 19 Uhr und nach telefonischer
Absprache 0049(0)7624-989460 |
countune ist eine ganz neue Bild- und Ausstellungsidee von Gerd Jansen.
Die Premiere findet im Institut statt. Es handelt sich dabei um die
fortlaufende Verbildlichung der Natürlichen Zahlen. Eröffnung:
14. Februar 2009 von 13 bis 19 Uhr countune ist die Formel oder die unausweichliche
Konsequenz aus Gerd Jansens langer, systematischer künstlerischen Einwicklung
und seiner Erfahrungen als Institutsleiter. Büchertitel wie Ein
Experiment zur Ganzheit, Das Weltall als Idee, Die Komplementarität von Feld und Gestalt und seine seit über
10 Jahren andauernde Beschäftigung mit den Natürlichen Zahlen
machten den Wunsch, aus einer einheitlichen Vorstellung heraus zu arbeiten,
mehr als deutlich. countune verbildlicht eine Wirkmöglichkeit der Zahlen an sich und der
Strukturbildung in der Aufeinanderfolge der Zahlen. Damit verbunden sei die
Hypothese von den Zahlen als konstituierende Kriterien unseres Universums. countune ist der neue Arbeitsansatz, zwar wiederum basierend auf der
Reihe der natürlichen Zahlen, der aber für die Bildentstehung nur noch eine
einzige Regel nutzt. Der daraus wachsende Zusammenhang aller entstehenden
Bildwerke, bewirkt auch eine Gemeinschaft der Bildeigentümer: Jeder findet sich
entlang der Zahlenlinie auf seinem eigenen „Zahlengrundstück“.
„Du bist einmalig, aber nicht allein.“ countune ist die Idee, die Grenze zum Betrachter derart
aufzulösen, dass diesem ganz konkret Entscheidungsfreiheiten für sein Bild,
für seinen Zahlenbereich eingeräumt werden. Dies soll zukünftig vor allem
durch Interaktionen möglich sein, wie sie das Internet heutzutage bietet.
Parallel dazu soll die Werbung für diesen Prozess wieder eine eigene künstlerische
Strategie sein und beruht auf der möglichst weiten Streuung der Einzelzahlen.
countune ist eine Wortkombination der beiden Worte to
count (zählen) und to tune (einschwingen), bedeutet
so die Verschmelzung einer horizontalen und vertikalen Bewegung, etwa
vergleichbar der Melodie eines Liedes. Diese Bewegung geht aus der ständigen
Wiederholung einer Einheit hervor: im Prinzip ein Zahlenstrahl mit einer dazu
senkrechten Schwingung, vergleichbar einem Signal, das von einer Antenne
abgestrahlt wird. Die dadurch aufgespannte Fläche erhält aufgrund der
eigenwilligen Verteilung der Primzahlen eine Strukturierung. Im Institut sind erste Ergebnisse zu sehen. Der
Kerngedanke ist bereits vollständig erarbeitet. Das Projekt befindet sich
aber vor allem im Internetbereich zunächst noch in der Entwicklungsphase. |