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24. Institutsausstellung

Besichtigung samstags von 15 – 18 Uhr und jederzeit nach Absprache 0049-7624-989460

 

 

Kunst im Dialog – Teil 2

 

Eröffnung:

Samstag, 23. Juni 2007, 15 – 19 Uhr

Ausstellung bis zum 14. Oktober

 

 

Atsu Hukuda – Shibukawa  

Yoshihiko Kitano – Osaka

Kenzo Onoda – Maebashi

Takashi Suzuki – Tokyo

Jochen Kitzbihler – Freiburg  

Gerd Jansen – Grenzach-Wyhlen  

 

Presse

 

Ausstellungsfotos

 

Ein Jahres-Ausstellungsprojekt im Wandel der Begegnungen. In drei Ausstellungen werden kleine Werkgruppen von vielen, dem Institut verbundenen Künstlerinnen und Künstlern zu sehen sein. Die Gruppierungen der Akteure und die Auswahl der Arbeiten folgen dabei aber nicht thematischen Linien, sondern räumlicher Aufeinanderbezogenheit. 

 

 

 

Im Institut für bildnerisches Denken in Grenzach-Wyhlen wird nun der zweite Teil der Ausstellungsreihe „Kunst im Dialog“ zu sehen sein. Gerd Jansen zeigt Arbeiten von vier japanischen Kollegen und darüber hinaus wieder Arbeiten des Freiburger Bildhauers Jochen Kitzbihler. In allen ausgestellten Werken geht es vornehmlich um die Auseinandersetzung mit den verwendeten Materialien. Die verschiedenen Arten vom Material her zu denken und Ausdrucksmöglichkeiten zu entwickeln, lieferten das Grundkonzept für diese Ausstellung. Obwohl alle Arbeiten in sich schlüssig sind, kommt es bei der Gesamtinszenierung der Schau zu einer sehr homogenen, einfachen und überaus spannenden räumlichen Wirkung.

Takashi Suzuki, in Institutskreisen bereits bekannt, zeigt weitere Bilder aus seinem sich ständig ausweitenden Vokabular meist monocromer Bildobjekte, die er nach räumlicher Situation zu installativen Gruppierungen ordnet. Ähnlich auch Yoshihiko Kitano, der sich fast ganz der bemalten Würfelform verschrieben hat. Diese, oft sehr pastos bemalten Volumen, gibt es in vielen Größen. Im Institut ist eine kleine installative Hängung mit vier Würfeln zu sehen. Atsu Hukuda ist Maler, aber ohne Pinsel. Er gießt die Ölfarbe in und über Formen und kommt so zu seinen typischen, ins Skulpturale übergehenden Farbgebilden. Die Farben bestimmt er oftmals als arithmetisches Mittel aus den Farben von historischen Meisterwerken der Malerei. Kenzo Onoda ist das ‚Enfant terrible’ der Gruppe. Ständig mit neuen Medien experimentierend, verschwimmen bei ihm die Grenzen zwischen akustischen und projizierten Signalen, so dass seine Arbeitsergebnisse nicht so sehr endgültigen Werkcharakter haben.   In der Ausstellung verblüfft er den Besucher mit winzigen Plexiglasbildchen, die aus großen Projektionen abgeleitet sind. Jochen Kitzbihler, der diesjährige Instituts-Dauergast, erweitert seine schon vorhandene Foto-Wandinstallation durch einige größere, auf Aluminium aufgezogene Landschafts-Fotographien. Diese interessante Präsentation unterschiedlichster Werke und Künstlertemperamente rundet der Institutsleiter Gerd Jansen noch mit einer einfachen Schnurinstallation im Flurbereich ab.

Auch im Verlauf dieser Ausstellung wird es wieder Klavierabende geben. Den Anfang im Juli macht - stilecht natürlich - ein Pianist aus Japan. 

 

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